Am 8. März ist Internationaler Frauentag. Bereits seit seiner ersten Begehung im Jahr 1911 (damals noch am 19. März) dient dieser Tag der Gleichberechtigung und Emanzipation. Der Wirtschaftsinformationsanbieter databyte hat aus diesem Anlass auf Grundlage des Handelsregisters die aktuelle Stärke von Gründerinnen und Chefinnen am deutschen Markt untersucht.
Demnach werden nur knapp 17 % der neuen Unternehmen in Gesamtdeutschland von Frauen gegründet. In den neuen Bundesländern sind es mit etwa 19 % nur unwesentlich mehr. Unter den Geschäftsführern machen Frauen knapp ein Fünftel aus. Auch hier stehen 19,45 % westdeutsche 22,38 % ostdeutschen Geschäftsführerinnen gegenüber.
Insbesondere die Entwicklung der letzten Jahre ist bemerkenswert: Im Jahr 2022 wurden 8.021 Unternehmen durch mindestens eine Frau (mit-)gegründet. Ein Jahr später waren es bereits 10.942. Auch einzeln betrachtet nahmen in jedem der 16 Bundesländer die Gründungen durch Frauen zu. In Schleswig-Holstein stieg der Anteil bspw. von 3,12 % vor 2020 auf 10,23 % seit 2020, in Brandenburg von 3,42 % auf 12,24 % und in Berlin von 3,82 % auf 11,62 %.
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