Die Digitalisierung schreitet in Deutschland eher mäßig voran. Dennoch streben viele Unternehmen nach Veränderung. Der Personaldienstleister GULP hat Tipps zusammengetragen, die Beschäftigten von den Neuerungen überzeugen und das betriebliche Changemanagement erleichtern.
Da die angestrebten Maßnahmen für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit oft unumgänglich sind, sollten Unternehmen ihren Mitarbeitern sowohl deren Dringlichkeit als auch Nutzen schlüssig darstellen. Diese Kommunikation sollte zudem im direkten Dialog stattfinden. Erfährt die Belegschaft über andere Wege davon, kann sich das negativ auf die gesamten Pläne auswirken.
Es empfiehlt sich auch, notwendige Schulungen nicht ausschließlich in Präsenz stattfinden zu lassen, sondern daneben auf Lernplattformen und andere Software zu setzen. Auf diese Weise können die Beschäftigten zeit- und ortsunabhängig auf alle relevanten Informationen zugreifen.
Akzeptanz sowie Erfolg erhöhen sich, wenn jeder Mitarbeiter die Möglichkeit erhält, im Rahmen eines Opt-in-Verfahrens den Zeitpunkt, in welchem er dem Prozess beitritt, (bis zu einem festgelegten letzten Termin) selbst zu bestimmen. Durch diese Flexibilität kann sich jeder an das Projekt und die neuen Gegebenheiten in seinem Tempo herantasten.
Damit sich die Theorie erfolgreich in die Praxis überträgt, sollten die Verantwortlichen den Dialog zudem langfristig aufrechterhalten. „Veränderungen können nur gemeinsam mit den Mitarbeitenden vollzogen werden. Es wäre jedoch utopisch anzunehmen, dass alle Neuerungen direkt gut angenommen und umgesetzt werden. Daher ist die Basis eines erfolgreichen Changemanagements stets die Kommunikation. Egal ob an der Kaffeemaschine oder in Feedback-Runden zuhören ist das A und O, denn nur so erhält man konstruktive Kritik und erkennt die Vorbehalte“, so Michel Verdoold, CEO von GULP.
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