Personalpraxis
Personalbeschaffung
Problempunkt
Die klagende Arbeitnehmerin begehrt die Entfristung ihres Arbeitsvertrags. Die Diplomingenieurin ist Mutter zweier Kinder und
Standort, Branche, Position
Die Auswertung zeigt, dass es branchenweit und regional deutliche Unterschiede in der Bezahlung von HR-Profis gibt
Lassen Sie uns mit einem kleinen Experiment starten. Ich nenne Ihnen einige Adjektive und Sie versuchen zu erraten, um welches Unternehmen es sich
Altersdiskriminierung: Recruiter bevorzugen junge Beschäftigte
Trotz des Mangels an Arbeitskräften lehnen einige Recruiter Bewerber aufgrund ihres Alters ab. Warum sind Beschäftigte jüngerer Altersgruppen
Podcast | Basics zur Ausbildung
Basics zur Ausbildung
Das neue Berufsausbildungsjahr ist am 1. August gestartet. Während die Einen keinen oder kaum Nachwuchs finden, läuft es bei
Geringe Recruiting-Budgets trotz steigendem Personalbedarf
Die Personalmarktforschung index Research hat im Rahmen ihres Recruiting Reports 2022 insgesamt 2.000 HR-Verantwortliche aus acht Ländern zur
Personalentwicklung
Eine approbierte Ärztin schloss mit einem medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) ein Arbeitsverhältnis zur Weiterbildung zur Fachärztin für
Neue Lernarrangements werden nachgefragt
Zu Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 war das Denken vieler HR Abteilungen noch stark von den

Das Buch geht auf die realen Arbeitssituationen, die im Umbruch sind, ein und zeigt sowohl arbeitsrechtliche Herausforderungen als auch erste, bereits in der Unternehmenspraxis umgesetzte Lösungsansätze auf.

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Nach § 3 Nr. 19 EStG sind bestimmte Weiterbildungsleistungen des Arbeitgebers oder durch ihn veranlasste, von einem Dritten erbrachte
Theorie: gut, Praxis: mangelhaft
Im Personalmanagement bedeutet Krisenmanagement vor allem: Mobilität möglich machen. Mit einer wirkungsvollen
HR-Management
Einleitung
„Workation“ (eine Mischung aus „work“ und „vacation“) ist einer der derzeit signifikantesten Trends im Kontext Global Mobility und Future
27 Mio. Arbeitnehmer haben in Deutschland Anspruch auf Bildungsurlaub – doch nur 3,5 % nutzen den gesetzlichen Anspruch auf Extraurlaub für
Aufgrund der veränderten Arbeitswelt gab es im Zuge des JStG 2022 auch Änderungen der steuerlichen Regelungen zum häuslichen Arbeitszimmer und zur
In dem durch das LSG Berlin-Brandenburg entschiedenen Fall (Urt. v. 21.3.2023 – 3 U 66/21) ging es um die Frage, ob ein Sturz während eines
Warum haben Sie sich für Ihren Beruf entschieden?
Das menschliche Element von Organisationen hat mich schon immer gereizt. Ich habe meine Karriere zwar
Work Relationship Index: Nur ein Fünftel hat ein gesundes Verhältnis zur Arbeit
Der neue Work Relationship Index von HP zeigt, dass nur jeder fünfte deutsche Büroangestellte ein gesundes Verhältnis zu seiner Arbeit hat. Drei
Führung & Organisation
Wie Unternehmen von der Position des CHRO profitieren
Der Kampf um die besten Talente, die Gestaltung der Arbeitskultur und der generelle Erfolg des Unternehmens – all das steht auf der Agenda von HR
Mehrere Gerichte haben sich seit 2013 mit der Aufarbeitung der Korruptionsaffäre bei der Siemens AG beschäftigt. Sowohl das LG München (Urt. v. 10.12
Global Female Leaders Outlook: Großteil berichtet von Diskriminierung wegen des Geschlechts
Der Global Female Leaders Outlook 2023 von KPMG widmet sich den Perspektiven weiblicher Führungskräfte. Ein Viertel der Global Female Leaders – wie
Liebe Frau Dransfeld-Haase, was macht eine gute Employer Brand heutzutage aus?
Eine gute Employer Brand fußt auf der Authentizität des Unternehmens. Es
Chancen und Risiken von Konflikten
„Ziel eines Konfliktes oder einer Auseinandersetzung soll nicht der Sieg, sondern der Fortschritt sein“ (Joseph
Fehleinstellungen vermeiden: Warum kündigen neue Mitarbeiter im ersten Jahr?
Eine aktuelle Umfrage von XING in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Appinio zeigt, dass bereits etwa drei Viertel der Deutschen in der
Technik und Software
1 Digitalisierungsgrad im eigenen Personalbüro
Zunächst gilt es, eine Status-quo-Analyse des aktuellen Stands zu machen. Hierbei ist es hilfreich, wenn
BMAS unterstützt Anwendung künstlicher Intelligenz
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) ist eines der federführenden Ressorts für die nationale KI-Strategie, die vor einem Jahr von der
Bürokratie-Entlastungsgesetz auf den Weg gebracht
Das Bundeswirtschaftsministerium hat für den Entwurf eines Bürokratie-Entlastungsgesetzes (BEG III) Anfang September die Länder- und Verbändeanhörung
RISK CHECK macht die Gefährdungsbeurteilung einfacher und rechtssicher
In eigener Sache:
Mit RISK CHECK können Unternehmen und Organisationen die Gefährdungsbeurteilung und ihre Umsetzung ab jetzt einfacher, schneller und
Megatrends in der Personalgewinnung
Wer heutzutage als attraktiver Arbeitgeber am deutschen Arbeitsmarkt wahrgenommen werden möchte, muss sich mit innovativen Recruitingmethoden und
Bundesregierung stärkt Förderung künstlicher Intelligenz
In diesem Jahr will die Bundesregierung eine halbe Milliarde Euro zusätzlich ausgeben, um in Maßnahmen zur KI-Förderung zu investieren. Dabei stehen
20 Fragen an...
Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat
- Nach der Betriebsratswahl
- Nichtigkeit und Anfechtbarkeit der Wahl
- Konstituierung des neuen Betriebsrats
- Kosten des Wahlvorstands
- Bildung von Ausschüssen
- Freistellungsanspruch der Betriebsratsmitglieder
- Schulungsanspruch des Betriebsrats
- Rechtliche Einordnung
- Einführung in die Grundlagen
- Erforderlichkeit der Grundlagenschulungen
- Erforderlichkeit von Spezialseminaren
- Betriebsrat und Datenschutz
- Beachtung datenschutzrechtlicher Grundsätze der BR-Arbeit
- Rechtschutzmöglichkeiten der Arbeitgeberseite
- Auskunftsersuchen nach Art. 15 DSGVO
- Maßstab des Datenschutzes für den Betriebsrat
- Unterstützung nach §79a S. 3 BetrVG
- Inhalt der Unterstützungspflicht des Betriebsrats
- Welche Informationen muss der Betriebsrat preisgeben?
- Unterstützungspflicht vs. Verschwiegenheitspflicht
- Sozialplan: Muss ein Betriebsrat schon bestehen?
- Im Interview mit Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht Dr. Christoph Kurzböck zur Rechtsprechung des BAG zur Voraussetzung eines bestehenden Betriebsrats bei Aufstellung eines Sozialplans bei der Planung der Betriebsänderung.
New Work: flexibel Arbeiten
- Betriebsvereinbarung für Sabbatical und Co.
- Das Modell der Wertkonten bietet Arbeitnehmern die Option, sich selbstfinanzierte längere Auszeiten während des Arbeitsverhältnisses zu ermöglichen. Der größte Vorteil des Modells ist, dass die Arbeitnehmer über die gesamte Freistellungsphase im bestehenden Arbeitsverhältnis bleiben und Sozialversicherungsschutz genießen. Jedoch bedürfen diese Modelle auch immer einer vertraglichen Grundlage.
- Inklusive Musterbetriebsvereinbarung
- KI in der Arbeitswelt
- Die Debatte, ob Googles Sprach-KI LaMDA ein Bewusstsein entwickelt hat, entfachte kurzzeitig erneut die Diskussion um den breiten Einsatz von „künstlicher Intelligenz“. Was, wenn diese Algorithmen tatsächlich ein Bewusstsein entwickeln? Welche Potenziale und welche Gefahren können in diesen Technologien lauern? Was bedeutet das für Personalbereiche?
- Arbeiten unter Palmen
- „Work from anywhere“ ist ein attraktives Modell für viele Mitarbeiter. Die Unternehmen, die es ihren Beschäftigten ermöglichen, überall zu arbeiten und damit auch Job und Urlaub zu verbinden, können daher bei Fachkräften punkten. In der Praxis gibt es jedoch einige Risiken.
- Nachhaltig, motivierend und compliant
- Environmental Social Governance (ESG) ist das Trendthema für HR und Arbeitsrecht 2022. Die stetig zunehmenden regulatorischen Anforderungen, zuletzt durch die EU-Nachhaltigkeitsrichtlinie (Corporate Sustainability Reporting Directive, CSRD), sowie ein sich veränderndes Marktumfeld machen die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten in allen personalpolitischen Bereichen alternativlos – insbesondere und auch hinsichtlich der Gestaltung von Vergütungssystemen.
- Inklusive Checkliste
- Hybride Teamarbeit
- Das hybride Arbeiten ist aus dem Arbeitsalltag vieler Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Doch diese Arbeitsform stellt Führungskräfte und Mitarbeiter vor neue Herausforderungen. Worauf kommt es bei der Gestaltung der Zusammenarbeit an?
- Homeoffice statt Änderungskündigung bei Betriebsverlegung?
- Kann im Fall einer Betriebsverlegung das Angebot eines Homeoffice-Arbeitsplatzes eine Änderungskündigung ersetzen, insbesondere wenn der Arbeitgeber Telearbeitsplätze zu einer Alternative zum Arbeitsplatz in der Zentrale oder einer Niederlassung erklärt hat? Wiegt die unternehmerische Entscheidung, bestimmte Arbeitsplätze in der Zentrale des Abreitgebers zu konzentrieren schwerer als das arbeitnehmerseitige Interesse an einer Weiterbeschäftigung?
- Mitbestimmung bei Ausgestaltung mobiler Arbeit und Einigungsstelle
- Immer mehr Unternehmen führen mobile Arbeitsmodelle ein. Doch wann liegt überhaupt mobile Arbeit vor und was ist der Unterschied zum Homeoffice? Worauf kommt es für ein Mitbestimmungsrecht des Betriebsrates an? Wann kann dieser die Einigungsstelle anrufen?
Arbeitszeit
- Arbeitszeiterfassung und Mindestlohn
- Ein kürzlich von Bundesminister Hubertus Heil (SPD) vorgelegter Gesetzesentwurf sah neben der Erhöhung des Mindestlohns vor allem strengere Regeln zur Dokumentation der Arbeitszeit vor. Die AuA hat mit Dr. Alexander Bissels, Partner und Fachanwalt für Arbeitsrecht bei der Wirtschaftskanzlei CMS Deutschland, über das Gesetzesvorhaben und die Unternehmenspflicht zur Arbeitszeiterfassung gesprochen.
- EU-Recht und Arbeitszeit
- Die Arbeitszeit ist ein Kernelement des Arbeitsverhältnisses – Arbeits(-zeit) gegen Vergütung. Hier hat es seit der sog. „Stechuhr-Entscheidung“ des EuGH im Mai 2019 einige Bewegung gegeben. Wie ist da die BAG-Entscheidung vom 4.5.2022 (5 AZR 359/21) einzuordnen? Welche Rolle spielt dabei das EU-Recht? Und passt das deutsche Arbeitszeitrecht überhaupt noch zur sog. Arbeitswelt 4.0?
- Das neue Nachweisgesetz
- Das Nachweisgesetz ist in seiner Neufassung in Kraft getreten. Es verpflichtet zunächst wie bisher Arbeitgeber dazu, wesentliche Bedingungen des Arbeitsvertrags aufzuzeichnen und die unterschriebene Niederschrift dem Arbeitnehmer auszuhändigen. Was kommt an Neuregelungen hinzu und welchen konkreten Handlungsbedarf gibt es jetzt?
- Inklusive Checkliste
- Mitbestimmung bei eiligen Arbeitszeitregelungen
- Arbeitgeber haben ein erhebliches Interesse daran, wenn eilige Produktionen durchzuführen sind, die zeitlich nicht einkalkuliert werden können, ein höheres Maß an Stunden abzurufen. Auch mit Vereinbarung variabler Arbeitszeit können diese Maßnahmen nur teilweise umgesetzt werden, weil es bei jeder Veränderung der zeitlichen Lage und des Umfangs der Arbeitszeit auch um die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats geht.
- Flexible Personaleinsatzplanung
- Der begrenzte Wachstumsfaktor in Deutschland ist die mangelnde Verfügbarkeit von qualifizierten Mitarbeitern geworden. Der knappe und teure Produktionsfaktor Mensch ist deshalb gezielt und sparsam einzusetzen. Das fordert bedarfsgerechte Personaleinsatzplanung, basierend auf einer angemessenen Personalbemessung. Und das im Büro und im Homeoffice sowie in Dienstleistungsberufen und in der Produktion.
- Darlegungs- und Beweislast für Mehrarbeit
- Immer wieder muss sich die Rechtsprechung mit der Frage auseinandersetzen, wann ein Arbeitnehmer gegen seinen Arbeitgeber Anspruch auf Überstundenvergütung hat, und hierbei natürlich mit der Frage, wann durch den Arbeitnehmer geleistete Überstunden überhaupt vorliegen. Was sind die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Überstundenklage?
- Arbeitszeitbetrug: Nichterfassung Raucherpausen
- Einer seit über 30 Jahren beschäftigten Mitarbeiterin im Arbeitsamt war ihre Zigarettensucht zum Verhängnis geworden. Es gab in der Agentur eine Dienstvereinbarung zur Flexibilisierung der Arbeitszeit, wonach für alle Mitarbeiter Arbeitszeitkonten geführt werden und bei jedem Betreten oder Verlassen der Dienstgebäude dies zu erfassen ist, auch für Raucherpausen oder sonstige Arbeitsunterbrechungen. Die Vorgesetzte stellte Unregelmäßigkeiten bei den Arbeitszeitbuchungen der Klägerin fest.
- Überstunden bei Teilzeit
- Überstundenzuschläge für Teilzeitbeschäftigte erst ab Überschreiten der Vollarbeitszeit?
BAG, Beschluss vom 28.10.2021 – 8 AZR 370/20 (A)
- Überstundenzuschläge für Teilzeitbeschäftigte erst ab Überschreiten der Vollarbeitszeit?
Betriebliches Gesundheitsmanagement und Eingliederungsmanagement
- Betriebliches Gesundheitsmanagement
Das Betriebliche Gesundheitsmanagement ist in den Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Am Beispiel des Betriebssports wollen wir zeigen, wie die Maßnahmen am besten umzusetzen sind und welche Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats bestehen.
- Wellbeing im Unternehmen
Benefits und Incentives sollten für unvorhersehbare Situationen gut aufgestellt sein – und gleichzeitig Mitarbeiter und Unternehmen gerade in Krisen unterstützen. Es gilt also, schon vor der Krise die richtigen Benefits zu implemtieren – und diese flexibel und anpassbar zu gestalten. Welche Handlungsoptionen bestehen angesichts eines in Krisenzeiten oft höheren Kostendrucks insbesondere im Bereich des materiell hochwertigsten Benefits, der betrieblichen Altersversorgung?
- Anwesenheitsprämien
Die Ressource Mensch ist ein wertvoller und teurer Produktionsfaktor, mit dem wertschätzend umgegangen werden soll. Eine gute Mitarbeiterführung in den Unternehmen ist dabei ebenso wichtig wie menschengerechte Arbeitsbedingungen, d.h. New Work. Um die Arbeits- und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter zu erhalten und Fehlzeiten zu minimieren, denken viele Unternehmen auch über einen Leistungsanreiz in Form einer sog. Anwesenheits- oder Gesundheitsprämie nach.
- BEM in der Pandemie – Long Covid und die Folgen
Long-Covid-Erkrankungen stellen Arbeitgeber und HR-Verantwortliche vor große Herausforderungen. Ein betriebliches Eingliederungsmanagement ist in dieser Situation für Unternehmen nicht nur regelmäßig verpflichtend. Es trägt auch dazu bei, mit dieser und anderen Erkrankungen umzugehen, dass Arbeitnehmer entweder an den Arbeitsplatz zurückkehren oder die Beendigung des Arbeitsverhältnisses eingeleitet werden kann.
- Fallstricke beim BEM
Das Betriebliche Eingliederungsmanagement kann ein hilfreiches Instrument der Fürsorge sein. Gleichzeitig hat das BEM in den letzten Jahren im Vorfeld der krankheitsbedingten Kündigungen immer mehr an Bedeutung gewonnen. Obwohl – oder weil – es keine gesetzlichen Vorgaben zur Ausgestaltung des Verfahrens gibt, sind bei der Durchführung eines BEM viele Einzelheiten zu beachten.
- Die schriftliche Befragung im Rahmen des BEM
Oftmals wird das BEM-Verfahren von Mitarbeitern abgelehnt, weil es eine „übergriffige“ Befragung befürchtet oder die Gesprächsform als zu belastend empfunden wird. Dennoch ist es für Arbeitgeber wichtig, zügig zu erfahren, wo und welche ggf. (Mit-)Ursachen für die häufigen oder langen Erkrankungen des Mitarbeiters ausschlaggebend sind und wie die betriebliche Präsenz verbessert werden kann. Die schriftliche Befragung ist zunächst mit der Arbeitnehmervertretung abzustimmen. Die konkrete Ausgestaltung wird in diesem Beitrag erläutert.
Weiterbildung
- Fortbildungsrecht und Rückzahlungsvereinbarung
- Wissen und Können sind im globalen Wettbewerb heute entscheidende Erfolgs- und Differenzierungsfaktoren. Ein markt- und zeitgerechtes Anforderungs-/Qualifikationsprofil entscheidet über die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens und die Beschäftigungsfähigkeit jedes Arbeitnehmers. Hierfür ist eine permanente Fortbildung unerlässlich. Praktisch wichtige Rechtsfragen der Fortbildung im bestehenden Arbeitsverhältnis sollen in diesem Beitrag beleuchtet werden.
- Fremdsprachen im Job
- Beschäftigte sind heute mehr denn je auf ihre Fremdsprachenkenntnisse angewiesen, sei es für die Zusammenarbeit mit internationalen Kollegen oder für die Kommunikation mit Kunden aus aller Welt. Umso erstaunlicher ist es, dass Unternehmen bei der Suche nach den richtigen Kandidaten deren Sprachkenntnisse häufig komplett außen vor lassen. Die Folge: Der Einstellungsprozess wird komplizierter als notwendig. Wir beleuchten, wie der CEFR dem HR-Management das Leben erleichtert.
- Lernplattformen für das Onboarding
- Der Aufwand eines Onboardings ist jedes Mal hoch. Das Ganze kostet sehr viel Zeit und manchmal auch Nerven. Weder Beschäftigten in den HR-Abteilungen noch Neueinsteigern hilft es, diese Flut an Informationen in großen Blöcken zu vermitteln. Im Prinzip wiederholt sich das, was neue Mitarbeiter an Informationen erhalten, ständig. Wieso dann nicht standardisieren und digitalisieren? Dafür lohnt es sich einen Blick darauf zu werfen, was Onboarding überhaupt ist und welche Bereiche digital einfach mehr Sinn ergeben.
- Schulungsanspruch der Jugend- und Auszubildendenvertretung
- Welche Rechte und Pflichten kann die Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) für sich selbst proklamieren und wo werden ihr rechtliche Grenzen gesetzt? Dieser Beitrag richtet den Fokus auf die Erforderlichkeit von Schulungen für JAV-Mitglieder i.S.d. § 37 Abs. 6 BetrVG. Außerdem soll exemplarisch anhand einer aktuellen Entscheidung des ArbG Frankfurt am Main aufgezeigt werden, wo die Grenzen der Erforderlichkeit von Schulungen für JAV-Mitglieder verlaufen.
- Agilität: Vom Beginner zum HR-Profi
- Märkte, Wettbewerb und Technologien befinden sich konstant im Wandel. Unternehmen, die in diesem Perpetuum-Mobile-Zusammenspiel unterschiedlichster Faktoren erfolgreich bleiben möchten, müssen gewandt auf diese ständigen Veränderungen reagieren. Unterstützung auf dem Weg in die agile Zukunft soll dabei aus den Personalabteilungen kommen. In vielen deutschen Unternehmen stehen sie in Sachen Agilität jedoch selbst am Anfang. Wie stellt sich die Ist-Situation dar und worauf kommt es in Sachen disruptiver Innovation in HR-Abteilungen an?
- Fortbildung: Arbeitszeit und –entgelt
- Wird eine Fortbildung auf Veranlassung des Arbeitsgebers absolviert und unterliegt der Arbeitnehmer folglich im Rahmen der Fortbildung den Weisungen des Arbeitgebers, handelt es sich europarechtlich um Arbeitszeit (EuGH, Urteil vom 28.10.2021 – C-909/19).
Wokeness, bAV und Sonderzahlungen in der April-Ausgabe der AuA
Im Titelthema widmen sich Volker Stück und Boris Wein dem Thema Wokeness in der HR- und Arbeitsrechtspraxis und der Frage: Go woke – go broke?
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